Chronik

Der Sportverein Fritzens feiert im Jahr 2013 ein rundes Jubiläum und kann auf eine stolze 50 – jährige Geschichte zurück blicken.

Gründungsmitglieder SV Fritzens 1963 Sitzend von links: Schriftführer Toni Angerer, Sektionsleiter Karl Kamaun (verstorben), Obmann Hubert Troppmair, Stv-Sektionsleiter Hans Delago, Stv-Schriftführer Konrad Niederbacher  Stehend: Kassier Helmut Angerer, Stv-Kassier Ernst Fasser, Trainer: Fritz Hörtnagl (verstorben) Auf dem Foto fehlt der verstorbene Obmann-Stv Luis Baur

Gründungsmitglieder SV Fritzens 1963
Stehend v. l.: Trainer Fritz Hörtnagl (verstorben), Stv-Kassier Ernst Fasser (verstorben), Kassier Helmut Angerer | Sitzend v. l.: Stv-Schriftführer Konrad Niederbacher, Stv-Sektionsleiter Hans Delago, Obmann Hubert Troppmair, Sektionsleiter Karl Kamaun (verstorben), Schriftführer Toni Angerer (verstorben), auf dem Foto fehlt der verstorbene Obmann-Stv Luis Baur


1963 – 1973

Vor nun 50 Jahren, am 15. Juli 1963 gründeten eine Handvoll sportbegeisterter Fritzner den Fußballclub, wobei damals sämtliche Voraussetzungen fehlten.

Das Spielfeld wurde unter Mithilfe aller, mit viel Schweiß und Mühe, bespielhaft gemacht und das Sportheim (die alte Kantine) in Eigenregie errichtet.

1964 nahm der neu gegründete Sportverein  erstmals mit einer Kampfmannschaft in der 1. Klasse, einer 1B und einer Mannschaft im Nachwuchsbereich der Schüler am offiziellen Meisterschaftsbetrieb des Tiroler Fußballverbandes teil.

Bis zum Sommer 1968 fand der Spielbetrieb des TFV in 3 Klassen statt: 1. Klasse, Gebietsliga und Tiroler Liga, mit der Saison 1968/1969 wurde zusätzlich die 2. Klasse eingeführt.

Sportliche Erfolge 1963 – 1973

1967/68:    1B – 1. in der 1. Klasse Ost
1969/70:    KM – 1. Klasse Ost, Aufstieg in die Gebietsliga

Kampfmannschaft 1963

Kampfmannschaft 1963


1974 – 1983

Im Spielbetrieb des TFV wurde mit der Saison 1974/1975 zusätzlich die Amateurliga (Landesliga) eingeführt. 1977 wurde die Mannschaft von Fritzens Meister der Gebietsliga Ost und stieg in die Landesliga auf. In den nächsten Jahre kam leider schnell die Ernüchterung: 1979 – Abstieg in die Gebietsliga und im Folgejahr 1980 der Abstieg in die 1. Klasse – bitter zwei Abstiege hintereinander.

Der Vorstand des SV Fritzens unter dem Obmann Neurauter Helmut leitete die richtige sportliche Antwort ein. 1980 begann dann der kometenhafte Erfolgslauf der Kampfmannschaft: in 5 Jahren 3 mal Meister und Aufstieg von der 1. Klasse bis zur Tiroler Liga.

Sportliche Erfolge 1974 – 1983:
1975/76:    Schüler – 1. in der Gruppe 4
1976/77:    KM – 1.in der Gebietsliga, Aufstieg in die Landeliga
1980/81:    KM – 1.in der 1.Klasse Mitte, Aufstieg in die Gebietsliga Ost!
1981/82:    KM – 1. in der Gebietsliga Ost, Aufstieg in die Landesliga Ost

Kampfmannschaft 1983

Kampfmannschaft 1983


1984 – 1993

1985 errang die Kampfmannschaft noch den krönenden Meistertitel in der Landesliga Ost und somit den Aufstieg in die höchste Fußballliga Tirols, der „Tiroler Liga“.  Nach 2 Jahren stieg die Mannschaft 1987 wieder in die Landesliga ab.

Der Spielbetrieb in dieser Liga war auch länger finanziell nicht zu halten. Die Finanzen des Sportvereins mussten in den nächsten Jahren wieder stabilisiert werden. In der Saison 1990/1991 stieg die Mannschaft in die Gebietsliga ab.

Dort war man nun fußballerisch für Fritzens „zu Hause“ – 19 Jahre lang, bis zur Saison 2010/2011, mit einer kurzen Unterbrechung in der Saison 2004/2005.

Zum 30-jährigen Jubiläum 1993 wurde das neue Sportplatzgebäude von der Gemeinde dem Sportverein zur Verfügung gestellt.  Der Obmann Pfister Kurt und sein ganzes Team feierten dies mit einem tollen Fest.

Sportliche Erfolge / 1984 – 1993:
1984/85:    KM – 1. in der Landesliga Ost, Aufstieg in die Tiroler Liga
1985/86:    KM – 6. Platz in der Tiroler Liga , U 23 – 3. Platz in der Tiroler Liga

Kanine alt

Kanine alt

Kantine alt von innen

Kantine alt von innen

Rohbau Kantine neu

Rohbau Kantine neu


 1994 – 2003

1994 wurde das erste Mal das alljährliche DSW-Gedächtnis – Turnier durchgeführt. Im März 1995 wurde Ing. Staudinger Günter zum Obmann gewählt. Diese Jahre standen im Zeichen der finanziellen Konsolidierung des Vereins und verstärktes Augenmerk lag auf dem eigenen Nachwuchs. Hier wurden für die Meisterschaft des TFV fast alle Jahre 6 – 8 Mannschaften gemeldet.

Zum 40-jährigen Jubiläum 2003 wurde dann der 2. Platz, der Trainingsplatz, von der Gemeinde dem Sportverein zur Verfügung gestellt.

Ab 1994 folgten ausgezeichnete sportliche Leistungen im Nachwuchsbereich: Meister der U12 und Meister der U14. 1996 erreichte zusätzlich die U16 den 2. Tabellenplatz.

Sportliche Erfolge 1994 – 2003:

1994/95:    KM – 2. in der Gebietsliga Ost / U12 – 1. in der Gruppe 4
1995/96:    U14 – 1. in der Gruppe 4 / U12 – 1. in der Gruppe 4
1996/97:    U14 – 1. in der Gruppe 4  / U12 – 1. in der Gruppe 4
2000/01:    KM – 3. in der Gebietsliga Ost / U12 – 1. in der Gruppe 5


2004 – 2013

Nach dem Abstieg 2004 wurde die Mannschaft von Fritzens 2005 Meister der 1. Klasse West und stieg wieder in die Gebietsliga auf, wo sie für 6 Jahre bis zur Saison 2010/2011 spielte. Die Mannschaft stieg 2011 leider in die Bezirksliga ab. Das sportliche Ziel muss es sein, ehestmöglich wieder in unsere Liga, die „Gebietsliga“ aufzusteigen. Vor allem in den vergangenen Jahren wurde versucht, die Nachwuchsarbeit im Verein groß zu schreiben, nach dem Grundsatz: „In der Jugend liegt die Zukunft des Vereins“.

Über Pfingsten wurde für den Nachwuchs am Sportplatz in Fritzens, in den Jahren 2006 bis 2008, das „Didi Constantini – Camp“ durchgeführt. Dies war ein großes Erlebnis für die Fußballkinder. Erstmals wurde zu Ostern 2009 für die Mannschaften U13 und U15 ein Trainingslager in Cesenatico in Italien organisiert. Diese Trainingswoche fand Ostern 2013 bereits zum 5. Mal statt.

Sportliche Erfolge  2004 – 2013:
2004/05:    KM – 2. in der 1.Klasse Mitte / U17 – 1. in der Gruppe 2
2007/08:    U12 – 1. in der Gruppe 2 / U 9 – 2. in der Gruppe 5
2008/09:    U13 – 3. in der Leistungsgruppe Ost
2009/10:    U15 – 1. in der Gruppe 2
2011/12:    U15 – 1. In der Gruppe 3

Didi Constantini - Camp 2008 für die Nachwuchsmannschaften

Didi Constantini – Camp 2008 für die Nachwuchsmannschaften